Stadt Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Ausparkvorgang führt zu Verkehrsunfall
Am Mittwoch, gegen 17:55 Uhr, kam es in der Hanauer Straße zu einem schadensträchtigen Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Ein 60-jähriger Land-Rover-Fahrer parkte zuvor mit seinem Fahrzeug aus und war gerade dabei in Richtung Innenstadt seine Fahrt fortzusetzen. Ein 54-jähriger VW-Fahrer erkannte jedoch die Situation zu spät und fuhr auf das noch langsam fahrende Fahrzeug auf. Hierbei wurde der Land-Rover-Fahrer leicht verletzt und an beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden über 25.000 Euro. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Zeuge meldet Verkehrsunfallflucht
Einem aufmerksamen Zeugen ist die schnelle Klärung einer Verkehrsunfallflucht am Mittwoch, gegen 13:00 Uhr, in der Straße Güterberg zu verdanken. Der Zeuge konnte beobachten, wie ein 18-Jähriger Fahrzeugführer mit seinem VW Golf beim Ausparken mit einem geparkten Transporter kollidierte. Anschließend fuhr er davon, ohne sich um weitere Veranlassungen und den entstandenen Sachschaden von über 2.500 Euro zu kümmern. Aufgrund der guten Zeugenmitteilung konnte der Fahrer über das Fahrzeugkennzeichen jedoch schnell ermittelt und angetroffen werden. Ihn erwartet eine entsprechende Strafanzeige aufgrund der Verkehrsunfallflucht.
Lkw übersieht Radfahrer
Am Mittwoch, gegen 09:30 Uhr, kam es an der Kreuzung Schweinheimer Straße / Spessartstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Radfahrer. Der 50-jährige Lkw-Fahrer wollte hierbei von der Schweinheimer Straße in die Spessartstraße abbiegen und übersah den entgegenkommenden, vorfahrtsberechtigten 71-jährigen Fahrradfahrer. Dieser stürzte und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es entstand zudem ein Schaden i.H.v. ca. 1.000 Euro. Glücklicherweise trug der Radfahrer einen Schutzhelm, wodurch schwerere Verletzungen vermutlich verhindert wurden.
Kriminalitätsgeschehen
Ordnungsamtsmitarbeiter und Polizeibeamte beleidigt
Zu einer Beleidigung der sogenannten City-Streife, bestehend aus zwei Mitarbeitern des Ordnungsamtes und einer Streifenbesatzung, kam es am Donnerstag, gegen 03:30 Uhr, in derLudwigstraße. Ein 36-Jähriger zeigte zunächst mit beiden Händen der Besatzung des querenden Streifenwagens seine beiden Mittelfinger. Anschließend präsentierte er noch sein T-Shirt mit dem despektierlichen Aufdruck „ACAB“. Eine Vielzahl von umstehenden Personen konnte das verunglimpfende Verhalten wahrnehmen. Vor einer folgenden Kontrolle versuchte der Täter noch zu fliehen, was jedoch nicht gelang. Grund für sein Verhalten könnte eine erhebliche Alkoholisierung gewesen sein. Daneben versuchter er sich herauszureden indem er erklärte, dass der T-Shirt-Aufdruck lediglich für den Namen seiner Firma stehen würde. Nach der Sachverhaltsaufnahme wurde ein Platzverweis ausgesprochen, dem der Betroffene nachkam. Ein entsprechendes Strafverfahren aufgrund der Beleidigung wurde eingeleitet.
Notruf über Telefonzelle missbräuchlich angerufen
Insgesamt 16 Mal wählte am Donnerstag, gegen 02:10 Uhr, eine 19-Jährige über eine Telefonzelle in der Frohsinnstraße grundlos den Polizeinotruf. Zu einem Gespräch kam es am Telefon nicht, da die spätere Beschuldigte nichts sagte. Bei einer Überprüfung vor Ort durch eine Streifenbesatzung konnte die sich auffällig verhaltende Verursacherin angetroffen und kontrolliert werden. Sie räumte nachfolgend ihr Verhalten ein und muss sich bezüglich dem Missbrauch von Notrufen nun verantworten. Die Beschuldigte war nicht alkoholisiert und konnte keinen Grund für ihr Fehlverhalten nennen.
Nackter Mann übernachtet in Zelle
Ein Zeuge meldete am Donnerstag, gegen 02:17 Uhr, einen nahezu unbekleideten Mann in der Goldbacher Straße. Vor Ort konnte dieser – tatsächlich lediglich mit nur einem T-Shirt bekleidet – angetroffen werden. Der 41-jährige Betroffene gab gegenüber der Streifenbesatzung an, dass er dachte, dass er bereits zuhause sei und sich daher entkleidete um ins Bett zu gehen. Seine Kleidung konnte im Umfeld aufgefunden werden. Aufgrund des orientierungslosen Zustandes und einer erheblichen Alkoholisierung wurde er in Gewahrsam genommen und für den Rest der Nacht in eine Zelle der Polizeiinspektion Aschaffenburg verbracht.
Kabeldiebstahl aus Baustelle
Am Mittwoch meldete ein Mitarbeiter, dass aus einer Baustelle in der Berliner Allee, bereits verlegte Kupferkabel entwendet wurden. Der Tatzeitraum konnte lediglich vom 25.05. bis 15.06.2022 eingegrenzt werden. Zudem wurde eine Türe aufgebrochen. Der Täter ist bislang unbekannt. Der Beute- und Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Aschaffenburg unter 06021/857-0 in Verbindung zu setzen.
Reifen an drei Fahrzeugen zerstochen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, wurden in der Glattbacher Straße insgesamt acht Reifen von drei Fahrzeugen zerstochen. Diese waren auf dem Parkplatz vor einem Hotel geparkt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 800 Euro. Der Grund hierfür und der Täter ist aktuell unbekannt. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Aschaffenburg unter 06021/857-0 in Verbindung zu setzen.
Kreis Aschaffenburg
Verkehrsgeschehen
Fahrzeugverleih führt zu Fahren ohne Fahrerlaubnis
In der Schulstraße in Kleinostheim erblickte eine Streifenbesatzung einen Fahrer ohne Helm auf einen Kleinkraftrad. Dieser fuhr zudem mit über 50 km/h. Bei der anschließenden Kontrolle erklärte der 14-Jährige, dass er keinen Führerschein für den Roller vorweisen kann und zudem, dass er das Fahrzeug von einem ebenfalls anwesenden 15-jährigen Freund für eine Probefahrt überlassen bekommen habe. Für die Feststellung der exakten Geschwindigkeit wurde das Kleinkraftrad im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme sichergestellt. Den Fahrer und den Fahrzeugeigentümer erwartet eine Strafanzeige bezüglich dem Fahren bzw. dem Zulassen des Fahrens ohne Führerschein.
Originale Pressemeldung der Polizeiinspektion Aschaffenburg vom 15.06.2022
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