Im letzten Jahr initiierte eine Allianz aus Organisationen und Parteien in Bayern einen Radentscheid. Das Bündnis startete die Sammlung von Unterschriften für ein Landesgesetz, nachdem der Gesetzesvorschlag von SPD und Grünen im März im bayerischen Landtag abgelehnt wurde.
In der ersten Phase, die 850 Unterschriften in Aschaffenburg und 1200 in den umliegenden Gemeinden einbrachte, kamen insgesamt ca. 100.000 Unterschriften in Bayern zusammen. Das eigentliche Volksbegehren findet voraussichtlich im Mai/Juni 2023 statt und verlangt, dass sich 1 Mio. Bürger*innen in Bayern für das Gesetz im Rathaus eintragen.
Das Ziel des Gesetzes ist, den Anteil des Radverkehrs in Bayern auf 25% bis 2030 zu erhöhen, Radschnellverbindungen zu legalisieren, die Verkehrsopferzahl zu verringern, den ÖPNV und Radverkehr zu verbinden und die Flächenversiegelung zielgerichtet zu überdenken. Weitere Informationen finden Sie auf https://radentscheid-bayern.de/ und https://www.adfc-aschaffenburg.de/radentscheid-bayern/.
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