Gesperrte Konten, nicht ausgeführte Überweisungen und unbearbeitete Betrugsfälle: Seit der IT-Migration zur Deutschen Bank haben Tausende von Kundinnen und Kunden der Postbank und DSL Bank mit teils katastrophalen Problemen zu kämpfen. Jetzt ist es Zeit, Ihre Ansprüche geltend zu machen.
Häufige Beschwerden über die Postbank und DSL Bank
Seit Monaten häufen sich die Beschwerden über die Postbank und DSL Bank. Die Ursache für die Probleme liegt in der IT-Migration zum Mutterkonzern Deutsche Bank. Betroffene müssen jedoch nicht tatenlos zusehen, denn es besteht die Möglichkeit auf Schadensersatz. Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, aktiv zu werden, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.
Schnelle und unbürokratische Entschädigung gefordert
Sibylle Miller-Trach, Finanzjuristin bei der Verbraucherzentrale Bayern, betont:
Wir fordern die Deutsche Bank auf, alle betroffenen Postbankkunden schnell und unbürokratisch zu entschädigen.“ Doch sie warnt auch davor, darauf zu warten, dass die Bank von sich aus aktiv wird. „Obwohl die Deutsche Bank Schadensersatz angekündigt hat, ist nicht anzunehmen, dass sie den geschädigten Kunden von sich aus etwas anbieten wird.
Aktiv werden mit der Verbraucherzentrale Bayern
Für Betroffene stellt die Verbraucherzentrale Bayern eine praktische Lösung bereit. Auf ihrer Website unter www.verbraucherzentrale-bayern.de/postbank-tool bietet sie ein interaktives Musterbrief-Tool an. Mit diesem kostenlosen Tool können Verbraucher individuelle Forderungsschreiben erstellen, um ihre Ansprüche gegenüber der Deutschen Bank geltend zu machen.
Wenn Sie also unter gesperrten Konten, nicht ausgeführten Überweisungen oder unbearbeiteten Betrugsfällen leiden, ist es jetzt an der Zeit, aktiv zu werden. Nutzen Sie die Ressourcen der Verbraucherzentrale Bayern, um Ihre Ansprüche durchzusetzen und eine angemessene Entschädigung zu erhalten. Der Weg zur Entschädigung mag zwar steinig sein, aber mit den richtigen Schritten und Unterstützung können Sie Ihre finanziellen Belange wieder in Ordnung bringen.
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