BoosterimpfungRedakteur ogj | Bachgau.Social
Aschaffenburg Gesundheit Nachrichten

Eingeschränkte Impfstoffwahl im Impfzentrum von Stadt- und Landkreis Aschaffenburg

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Keine freie Wahl des Corona Impfstoffes mehr

Für unter 30 Jährige steht der Impfstoff von BioNTech zur Verfügung. Ab 30 wird mit dem Impfstoff von Moderna geimpft.

Auch die Boosterimpfungen finden im gemeinsamen Impfzentrum vom Stadt- und Landkreis Aschaffenburg statt. Für Boosterimpfungen gilt ebenso, BioNTech für die unter 30 Jährigen, der Impfstoff von Moderna für Menschen ab 30

Fachleute halten beide Impfstoffe für nahezu gleichwertig

In Fachkreisen sieht man keinen Unterschied zur Verträglichkeit und Wirksamkeit der beiden mRNA Impfstoffe. Die Impfung der unter 30 Jährigen mit BioNTech ist eine reine Vorsichtsmaßnahme da beim Impfstoff von Moderna eine leicht erhöhte Rate an Herzmuskelentzündungen bei unter 30 Jährigen aufgetreten ist.

STIKO gibt grünes Licht für beide Impfstoffe zur Boosterimpfung

Mit Beschluss der ständigen Impfkommission vom 14.11.2021 wurden beide Impfstoffe für die Boosterimpfung ab 18 Jahren empfohlen. Für Personen unter 30 Jahren empfiehlt sie hingegen lediglich den Einsatz von BioNTech.

Die Auffrischimpfungen soll in der Regel im Abstand von 6 Monaten zur letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen.

Eine Verkürzung des Impfabstandes auf 5 Monate kann im Einzelfall oder wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind erwogen werden. Unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde, soll für die Auffrischimpfung ein mRNA-Impfstoff verwendet werden.

Quelle: STIKO

Spahn deckelt BioNTech und gesteht Kommunikationsfehler ein

Laut Bundesgesundheitsminister Spahn war der rasante Anstieg der benötigten Impfdosen nicht vorhersehbar gewesen.

Ich kann es deswegen nicht zurückziehen, weil es einfach eine Frage der verfügbaren Menge ist, sagte der CDU-Politiker in der ZDF-Sendung Berlin direkt.

Wir halten da nichts zurück. Ich kann ja keinen Impfstoff ausliefern von BioNTech, der nicht da ist.

Die Nachfrage sei wahnsinnig gestiegen in den vergangenen zwei Wochen, so Spahn, man werde allein ab dieser Woche sechs Millionen BioNTech-Dosen ausliefern.

Jens Spahn in

ZDF-Sendung Berlin direkt

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