Advent, Advent ein Lichtlein brennt, erst eins dann zwei..
Als Kinder war die Adventszeit eine schöne Zeit. Es wurden Plätzchen gebacken und wir mussten auf der Flöte Weihnachtslieder üben. Der Adventskranz wurde geflochten, wirklich rund war er meistens nicht. Aber er war eben selbstgemacht.
Schon im späten Herbst begann die Vorbereitung auf den Advent. Es wurden Tannenzapfen gesammelt, Strohsterne gebastelt und es gab heißen Kakao.
Einen Konsum, wie wir ihn heute kennen, gab es zu dieser Zeit nicht. Es wurde vieles selbst gemacht, kaputtes wurde repariert.
Heute sind wir an einem Punkt angekommen an dem der Konsum, an eigentlich besinnliche Tage, alles überstrahlt. Die Rabatt Wochen haben wir hinter uns, die nächste Konsumschlacht steht bevor, Weihnachten.
Die Familenbildung lädt zum Elterntalk zum Thema Konsum bei Kindern ein. Dabei sind es unsere Kinder die teilweise maßlosem Konsum unterliegen. Es sind aber auch genau diejenigen die, wenn sich nicht grundlegend etwas ändert, genau daran leiden werden.
Die Corona Pandemie macht es auch nicht leichter. Gerade Kinder leiden sehr darunter, Masken in den Schulen, Masken im Alltag, Distanzunterricht, Kontaktbeschränkungen und keine Möglichkeit etwas zu unternehmen. Aber auch Ältere sprechen von verlorener Restlebenszeit.
Kommen wir aber zum Anfang des Artikels zurück. Dem Selbermachen. Und da es draußen schon kalt ist, haben wir heute ein Glühweinrezept.
1 Liter | Rotwein, trocken |
50 ml | Rum |
2 | Orangen am Besten Bio, ungespritz |
2 | Orangen ausgepresst |
7 | Nelken |
2 Stangen | Zimt |
1 | Sternanis |
50 g | Kandiszucker, braun, oder nach Belieben |
Dann den Rum und den Zucker hinzugeben und nochmals kurz erhitzen.
Gewürze und Orangenscheiben abseihen und den Glühwein sofort heiß servieren!
Wie wäre es mit selbsgemachten, gebrannten Mandeln dazu?
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