Der erfolgreiche Stresstest am Mittwoch, 18. Januar im Aschaffenburger Rathaus, bei welchem der Strom für eine halbe Stunde abgeschaltet wurde, zeigte, dass das Rathaus als einer der „Leuchttürme“ im Falle eines länger anhaltenden Stromausfalls bereit ist.
Das eingesetzte mobile Notstromaggregat (125 kVA) der Aschaffenburger Feuerwehr hat das komplette Rathaus und das Sitzungssaalgebäude mit Notstrom versorgt, sodass alle elektrischen Verbraucher, einschließlich Beleuchtung, Aufzüge, Telefonanlage, Server, PCs, Drucker und Entrauchungsanlage, funktionierten. Um das Rathaus auf längere Stromausfälle vorzubereiten, wird eine eigene Notstromersatzanlage angeschafft und dauerhaft am Rathaus stationiert.
Dies wurde vom Stadtrat im Dezember finanziert. Bis dahin bleibt das mobile Notstromaggregat über die kalte Jahreszeit am Rathaus, um sofort einsatzbereit zu sein.
Wichtig zu wissen: Die Stadt Aschaffenburg hält einen längeren Stromausfall, ein sogenannter Blackout, in Aschaffenburg für unwahrscheinlich.
Das Zusammenspiel von Verwaltung, Feuerwehr, Aschaffenburger Versorgungs GmbH und der Elektrofachfirma lief reibungslos.
Oberbürgermeister Jürgen Herzing zeigte sich zufrieden mit dem Stresstest
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