Wie so viele private Institutionen und öffentliche Einrichtungen in der letzten Zeit wurde auch die Technische Hochschule Aschaffenburg Opfer eines Cyberangriffs. Auf der Homepage der Hochschule wird bestätigt, dass vorsorglich alle Rechner heruntergefahren wurden. Ein Lehrbetrieb ist aktuell nur offline möglich.
IT-Systeme abgeschaltet, kein Internet
Wie in solchen Szenarien üblich hat die IT-Verantwortlichen der Hochschule alle Systeme heruntergefahren und vom Internet getrennt, um weiteren Schaden zu abzuwenden. Die Präventivmaßnahme ist unumgänglich, um es den Hackern unmöglich zu machen, tiefer ins System einzudringen und die Systeme zu verschlüsseln. Durch eine Verschlüsselung sind die Daten fast immer unbrauchbar und müssen oft in mühsamer Arbeit wieder hergestellt werden. Der Cyberangriff ist nach aktuellen Erkenntnissen am Samstag erfolgt.
Der Lehrbetrieb wird so weit wie möglich aufrechterhalten. Das Arbeiten ist derzeit nur vor Ort und offline möglich.
Homepage Hochschule Aschaffenburg
Kein Einzelfall: auch Hochschulen sind Ziele von Hackern
Bereits in der Vergangenheit waren Hochschulen Opfer von gezielten Hackerangriffen. Im November 2021 erfolgte ein Cyberangriff auf die Technische Hochschule Nürnberg. Zuvor hatte es schon Hackerangriffe auf das Uniklinikum Düsseldorf, die TU Berlin und die Uni Gießen gegeben. Ob der Angriff auf die Technische Hochschule Aschaffenburg in Zusammenhang mit dem Krieg der Russischen Föderation unter Wladimir Putin gegen die Ukraine steht, ist derzeit unklar. Drohungen gegen die Einrichtungen sogenannter „Unfreundlicher Staaten“ wurden immer wieder ausgestoßen.
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