Hinter vielem was wir tun steht ein – Warum?
Und über genau dieses „Warum“ möchten wir hier schreiben. Warum kommt man auf die Idee, eine alternative Social Media Plattform aufzubauen?
Wie so oft ist erst ein Gedanke. Der kommt und geht, bis er einfach da bleibt. Dieser Gedanke war, was passiert eigentlich mit meinen Daten bei Facebook & Co? Was machen die damit? Facebook & Co sind kostenlos und finanziert sich durch Werbung, diese Werbung ist umso effektiver je mehr man über den Nutzer weiß.
Die Werbung natürlich um so effektiver, wenn man nicht nur weiß wo der Nutzer wohnt, sondern was für ein Auto er fährt ob er ein Haus hat und ober er eher zu Edeka oder Aldi zum einkaufen geht.
Das ist nicht schön, man stelle sich im reale Leben vor es würde ständig jemand hinter einem herlaufen und alles protokollieren was wir tun. Was wir kaufen wen wir wann treffen und was unternommen haben.
Aber das ist der Deal den wir eingegangen sind, bei der Anmeldung mit akzeptieren der AGB (wer hat die gelesen?)
Bleiben wir mal beim Beispiel Facebook. Um es kurz zumachen, Facebook hat mehrfach nicht verhindert, dass sich Firmen AGB widrig diesen Daten bedient hat. Als Stichworte sollen hier Cambridge Analytica und der, jüngst bekannt gewordene, Abfluss von 500 Millionen Nutzerdaten, die dann im Darknet zum Verkauf angeboten wurden.
Kommen wir wieder zu dem ursprünglichen „Warum“. Warum lassen wir uns das mit uns machen?
Das Ausspionieren, das Hinterherlaufen. Gibt es nicht eine bessere Alternative?
Ja die gibt es und sie nennt sich Fediverse. Was ist das ist kannst du in diesem Link nachlesen oder sieh Dich einfach noch ein wenig auf der Seite um.
Der Gedanke lag nah, sich aktiv mit einem Server und mit Instanzen ans Fediverse anzuschließen. Werbefrei, Trackingfrei. Und dem Grundsatz des Fediverse folgend für die Nutzer kostenlos.
Probier es aus, Du brauchst nur Deine Emailadresse. Mehr nicht.